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Altersweitsichtigkeit beschreibt die Unfähigkeit des Auges, nahe Objekte scharf einzustellen. Beim normalen Sehen wandert das Licht zunächst durch die Hornhaut und dann durch die Pupille, die eine Öffnung in der Iris ist, dem farbigen Bereich des Auges. Das Licht gelangt daraufhin zur Linse, wo das Licht gesammelt und anschließend auf der Netzhaut am Augenhintergrund fokussiert abgebildet wird. Das Lichtbild wird in elektrische Signale umgewandelt und an das Gehirn weitergeleitet. Die Linse ist flexibel und kann ihre Form verändern, um das Licht auf die Netzhaut zu fokussieren. Die Brechkraft des Auges hängt von der Elastizität der Linse ab. Mit zunehmendem Alter sinkt die Elastizität der Linse und es entsteht die Altersweitsichtigkeit. Eine Person mit Altersweitsichtigkeit sieht entfernte Dinge scharf; die Bilder von nahe gelegenen Objekten werden hinter der Netzhaut fokussiert, sodass diese Objekte für den Patienten verschwommen aussehen. Symptome der Altersweitsichtigkeit können müde Augen, Kopfschmerzen und verschwommene Nahsicht sein. Patienten bemerken oft das erste Symptom der Altersweitsichtigkeit, wenn sie Geschriebenes weiter vom Auge weg halten müssen, um scharf zu sehen. Altersweitsichtigkeit tritt typischerweise bei Personen auf, die älter als 40 Jahre sind. Ein Arzt kann eine Lesebrille verschreiben, um diese Sehschwäche zu korrigieren.
Duration: 01:25
Published: 03.02.2016
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