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Während der Schwangerschaft beherbergt und beschützt die Gebärmutter (Uterus) der Frau den sich entwickelnden Fetus. Innerhalb der Gebärmutter wird der Fetus von einer Hülle umgeben, der Zottenhaut (Chorion). Besondere Zellen bilden einen Gewebsverband, der von dieser Membran in den Mutterkuchen (Plazenta) hineinreicht und Chorionzotte genannt wird. Diese Zellen haben das gleiche genetische Material wie der heranwachsende Fetus und können auf genetische und chromosomale Abweichungen untersucht werden. Dieses Verfahren wird Chorionzottenbiopsie genannt. Der Mutterkuchen kann an verschiedenen Stellen innerhalb der Gebärmutter lokalisiert sein. Daher wird eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt, um den Mutterkuchen aufzufinden und den besten Zugangsweg für dieses Verfahren zu bestimmen. Ein Katheter wird dann über die Scheide und nden Gebärmutterhals vorgeschoben. Mit dem Sog des Katheters wird ein kleiner Teil des Mutterkuchens vorsichtig entfernt. Die Zellen der Chorionzotten werden für Labortests verschickt. Testergebnisse können nach ein bis zwei Wochen erwartet werden.
Duration: 01:13
Published: 03.02.2016
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