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Beim normalen Sehen wandert das Licht zunächst durch die Hornhaut, auf der äußeren Oberfläche des Auges, und dann durch die Pupille und Linse, wo das Licht gesammelt und anschließend auf der Netzhaut fokussiert wird. Die Netzhaut ist eine empfindliche, lichtsensible Auskleidung im hinteren Bereich des Auges. Bei Personen mit Diabetes mellitus können Schäden in den Blutgefäßen entstehen, welche die Netzhaut mit Nährstoffen versorgen. Werden die Gefäße der Netzhaut geschädigt, können diese undicht werden, anschwellen oder bürstenartige Verzweigungen und Ausläufer entwickeln. Diese Schädigung kann zu einer diabetischen Retinopathie führen. Personen mit diabetischer Retinopathie leiden mitunter an verschwommener Sicht, leeren Arealen innerhalb des Sichtfeldes und fühlen sich in hellem Licht geblendet. Mit Fortschreiten der Erkrankung kann die Sehkraft getrübt werden, blinde Flecken entstehen und kleine schwarze Punkte (floaters oder Mouches voulantes) können auftreten. Diese Mouches voulantes driften kreuz und quer über das Sehfeld. Unbehandelt kann die diabetische Retinopathie zur Erblindung führen. Es ist wichtig, dass sich Personen mit Diabetes mellitus regelmäßigen Augenuntersuchungen unterziehen.
Duration: 01:10
Published: 03.02.2016
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