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Wenn jemand an einer inneren Erkrankung leidet, die nicht durch traditionelle klinische Untersuchungen erkannt wird, kann es notwendig sein, ein MRT anzufertigen. Bei einem MRT liegt der Patient auf einer verschiebbaren Plattform, welche in das Zentrum der MRT-Maschine hineinreicht. Innerhalb der Maschine wird der Patient durch eine von mehreren magnetischen Spulen, die elektromagnetische Impulse sendet, gescannt und somit zielgerichtet die gewünschte Region untersucht. Dies führt zur Entstehung eines Magnetfeldes entlang des Zentrums der Röhre. Im Körper befinden sich Milliarden von Wasserstoffatomen, die um eine natürliche Achse rotieren. Wenn das magnetische Feld angelegt wird, richten sich die Atome wie ein Kompass aus und drehen sich um eine neue Achse. Wenn das magnetische Feld entfernt wird, gehen die Atome zurück in ihre natürliche Ausrichtung. Während dieser „Relaxation“ setzten die Atome Energie in Form von elektromagnetischen Wellen frei. Verschiedene Gewebe entsenden verschiedene Energiemengen. Der Computer ist in der Lage diese unterschiedlichen Impulse wahrzunehmen. Der Unterschied in der Energiemenge wird durch die jeweilige Relaxationszeit bestimmt. Festere Gewebe benötigen eine längere Zeit, um sich auszurichten, als weichere Gewebe. Wenn der Computer die verschiedenen Energiemengen aufzeichnet, erstellt er ein Bild, indem feste Gewebe als weiß und weniger feste als schwarz dargestellt sind. Mit diesem Verfahren können Organe, Sehnen etc. dargestellt werden. Nur aufgrund der riesigen Anzahl von Wasserstoffatomen im Körper ist die MRT-Technologie möglich.
Duration: 01:33
Published: 03.02.2016
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