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Das Gehirn besteht aus Milliarden von Nervenzellen, welche die graue und weiße Substanz bilden. Diese Nervenzellen, oder Neurone, kommunizieren miteinander durch chemische Botenstoffe, den Neurotransmittern. Wird ein Neuron stimuliert, setzt dieses einen Botenstoff frei, welcher den Spaltraum zur nächsten Nervenzelle (den synaptischen Spalt) überquert, dort an einen Rezeptor der zweiten Nervenzelle bindet und somit das Signal weiterleitet. Bei der Parkinson-Erkrankung kommt es zu einer Degeneration einer Hirnregion, die für Muskelbewegungen verantwortlich ist. Es handelt sich dabei um die pigmentierten Nervenzellen der Substantia nigra des Mittelhirns. Die Zerstörung dieser Nervenzellen führt zu einer geringeren Verfügbarkeit von Dopamin, einem Botenstoff. Als Folge dessen können die Nerven dieser Region ihre Signale nicht an andere Nerven zur Koordinierung von bestimmten Körperbewegungen weiterleiten. Die Patienten leiden an einem Zittern (Tremor), einer erhöhten Steifigkeit des Körpers, einer Verlangsamung der Bewegungen und Balanceproblemen.
Duration: 01:04
Published: 03.02.2016
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