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Die Sichelzellanämie ist eine Erberkrankung, die die roten Blutzellen betrifft und von beiden Eltern übertragen wird. In manchen ethnischen Gruppen ist sie häufiger vertreten, so zum Beispiel bei Afroamerikanern, Arabern, Griechen, Italienern, bei lateinamerikanischen Völkern und nordamerikanischen Ureinwohnern. Normale rote Blutzellen haben eine runde Form, sind sehr flexibel und ähneln äußerlich einem Donut. Aufgrund ihrer Form und Flexibilität sind sie in der Lage problemlos auch durch kleinste Blutgefäße zu wandern. Die roten Blutzellen werden bei Personen mit Sichelzellanämie halbmond- oder sichelförmig und verlieren ihre Verformbarkeit. Die abnormen Zellen bleiben in den Kapillaren stecken und blockieren den Blutfluss zu lebenswichtigen Organen. Es zeigen sich Symptome wie gelblich erscheinende Augen und Haut, blasse Hautfarbe verlangsamtes Wachstum, Knochen- und Gelenkschmerzen sowie ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Infektionserkrankungen, Beingeschwüre, Schäden am Auge, Anämien und Schäden an inneren Organen aufgrund der Blockade des Blutzustromes.
Duration: 01:06
Published: 03.02.2016
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